Eishockey-Nachwuchs NRW

Jahresbericht 2004 / 2005

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Eishockeyfreunde,

werte Sportkameraden,

 

wie schon im Vorjahr, möchte ich mich zunächst bei unserem Präsidenten und allen Vorstandsmitgliedern für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung bedanken, welche mir in der vergangenen Saison zuteil wurde. Weiterhin bedanke ich mich recht herzlich bei unseren Landesnachwuchstrainern und den Betreuern und Betreuerinnen der Auswahlmannschaften für ihre Arbeit und die Unterstützung die mir bei der Planung und Durchführung der Lehrgangs- und Turniermaßnahmen entgegen gebracht wurde.

 

Weiterhin bedanke ich mich bei den Vereinsvertretern für ihre kooperative Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich. Ich hoffe, dass ich in der abgelaufenen Saison, so weit es mir möglich war, im Interesse unserer Vereine gehandelt habe und es nicht zu unüberwindbaren Belastungen bei der Abwicklung des Spielbetriebs gekommen ist.

 

Der Nachwuchs des Eissport-Verbandes NRW konnte in der abgelaufenen Saison 2004 / 2005 wieder mit seinen fünf Auswahlmannschaften U12, U13, U14, U15 und U15 weiblich arbeiten und an diversen Camps, Turnieren und Ländervergleichen mit unterschiedlichen Erfolgen teilnehmen. Darüber hinaus spielte die U13-Förderliga wieder ihre Vergleichsspiele als zusätzliche Ausbildungsmaßnahme untereinander aus. Auch in dieser Saison haben die Ergebnisse dieser Liga gezeigt, dass die Förderung des Nachwuchses in der Altersklasse U13 in dieser Form gute Ergebnisse gebracht hat. Sogar aus den sogenannten „unteren Ligen“ haben sich wieder Spieler für größere Aufgaben qualifiziert und sind teilweise Stammspieler in den Auswahlmannschaften geworden. Auch die Förderung der U12-Auswahl wurde vorangetrieben und weiter ausgebaut. Auch hier zeigte sich wieder einmal, dass dies der richtige Weg ist, den Nachwuchs rechtzeitig zu fördern und an größere Aufgaben heranzuführen.

 

Neben den zahlreichen und regelmäßigen Trainingsmaßnahmen in den Stützpunkten Dortmund und Grefrath nahmen wiederum die U13-, U14- und U15-Mannschaften an Camps, Vergleichen und Turnieren teil. Bei diesen Turnieren und Ländervergleichen konnten von unseren Mannschaften teilweise gute Ergebnisse erzielt werden. Es zeigten sich aber auch Schwächen in den Mannschaften, an denen im Verlauf der Saison gearbeitet wurde. Wie wir aber wiederum bei unseren ersten Sommermaßnahmen der neuen Saison 2005 / 2006 feststellen mußten, ist hier immer noch sehr viel Arbeit zu leisten. Hier sind neben den Maßnahmen des LEV NRW aber auch die Vereine mit ihren verantwortlichen Nachwuchstrainern gefordert, welche noch enger mit unserem Trainerstab zusammen arbeiten sollten. Hier kann ich nur noch einmal unsere Bereitschaft erklären, den Vereinstrainern die Möglichkeit des Gesprächs mit unseren Landes-Nachwuchstrainern sowie des gemeinsamen Trainings mit unseren Auswahlmannschaften anzubieten.

 

Mit den von unseren Auswahlmannschaften gezeigten Leistungen sowie mit den erreichten Erfolgen, glauben wir, dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind, unseren Eishockeynachwuchs in NRW zu fördern und an höhere Aufgaben heranzuführen.

 

Für Details verweise ich auf die Veröffentlichungen der Turnierergebnisse und Statistiken auf unserer Internetseite, welche nach Möglichkeit immer auf aktuellem Stand gehalten werden.

 

In Hinsicht auf die neue Saison sei nur so viel gesagt, dass diese bereits in vollen Gange sind. Drei Sommermaßnahmen sind bereits durchgeführt worden, welche kurz vor Beginn der Sommerferien am Wochenende 02./03.07.2005 endeten. Es zeigt sich, dass wir immer noch viel Arbeit leisten müssen, damit auch in der neuen Saison wieder erfolgreiche Auswahlmannschaften aufgeboten werden können.

 

Ich wünsche, dass auch in Zukunft die Arbeit mit dem NRW Eishockey-Nachwuchs in der gewohnten Weise der vergangenen Jahre fortgeführt werden kann und die, nicht unerheblichen Mittel, uns auch weiterhin dafür zur Verfügung stehen werden.

 

Mit den besten Grüßen

 

EISSPORT-VERBAND  NRW  e.V.

Günter Höfken

Eishockey-Nachwuchsobmann NRW

Duisburg, 21.07.2005